Das zehntürmige Rathaus nebenan das bekannte Hotel Sonne Frankenberg
Paavo Blafield, © Paavo Blafield

Zusammenarbeit von Stadt und Landkreis: Verlegung des Skateparks in Frankenberg für Katastrophenschutz

Über eine mögliche Erweiterung des Gewerbegebiets in der Aue in Frankenberg und die dafür nötige Verlegung des Sportstadions ist zuletzt mehrfach diskutiert worden. Auch der Verbleib der Skateanlage in direkter Nachbarschaft zum Stadion war zum öffentlichen Thema geworden. Anders als beim Sportstadion ist eine Verlegung der Skateanlage politisch bereits beschlossen. Die beiden Maßnahmen haben allerdings nichts miteinander zu tun.

20. März 2024  
Schwarz-weiß-Bild von zwei Skateboards

Als Träger des örtlichen Katastrophenschutzes wird der Landkreis Waldeck-Frankenberg gemeinsam mit der Stadt Frankenberg auf dem Gelände des Skateparks zusätzliche Lagermöglichkeiten für Katastrophenschutzfahrzeuge und -geräte schaffen. Geplant ist die Errichtung eines neuen Gebäudes, welches der Landkreis finanzieren und die Stadt Frankenberg bewirtschaften wird. Die Details dazu befinden sich noch in der Planung.

Der dafür ausgewählte Standort befindet sich direkt neben dem gegenwärtig noch im Bau befindlichen Feuerwehrstützpunkt der Stadt. Mit dem Bau des Stützpunkts und des geplanten Lagergebäudes schaffen Stadt und Landkreis einen zentralen Standort für Brandbekämpfung und Katastrophenschutz im Südteil des Landkreises.

Skatepark wird neu errichtet und modernisiert

Der Skatepark wird entsprechend abgebaut und soll an einem neuen Ort wieder aufgebaut und entsprechend modernisiert werden. Der neue Ort für die Skateranlage steht derzeit noch nicht fest, auch der konkrete Zeitpunkt dafür nicht. Die Verlagerung der Anlage wird aber noch vor dem Baubeginn des Katastrophenschutz-Lagers stattfinden.