Neues Parkkonzept in Frankenberg entlastet Pfingstmarktwochenende

Auch im 446. Jahr erwarten die Veranstalter über Pfingsten wieder weit mehr als 200.000 Besucherinnen und Besucher. Viele Gäste vor allem aus dem Umland kommen erfahrungsgemäß mit dem Auto nach Frankenberg. Wie immer steht während des Pfingstmarkts die Wehrweide als Großparkplatz nicht zur Verfügung. Um für Entlastung zu sorgen, hat die Stadt Frankenberg in diesem Jahr einige Vorkehrungen getroffen.

Ganz in der Nähe des Festgeländes stehen über die kompletten fünf Tage wie schon in den letzten Jahren auf der großen Wehrweide hinter der Eisenbahnbrücke gut 180 kostenpflichtige Parkplätze zur Verfügung. Darüber hinaus hat die Stadt für das Pfingstwochenende erstmals Vereinbarungen mit einzelnen Gewerbetreibenden und Partnern für mehr Parkraum in der Stadt getroffen.

„In der Summe sind das mehr als 550 zusätzliche Parkplätze in guter Laufentfernung zum Festgelände“, freut sich Frankenbergs Bürgermeisterin Barbara Eckes über die getroffenen Vereinbarungen. „Vielen Dank an alle Partner für die große Kooperationsbereitschaft.“ Die Geschäftsführungen von FingerHaus, Eitzenhöfer und Lidl sowie das Centermanagement des Frankenberger Tors sind sich einig: „Wir unterstützen die Stadt gerne dabei, allen Gästen ein möglichst schönes und stressfreies Pfingstmarkterlebnis zu bieten.“

Jeweils ab Samstag nach Ladenschluss können die Parkplätze von FingerLoft in der Auestraße, die Parkplätze von Lidl in der Siegener Straße sowie das Parkdeck des Modehauses Eitzenhöfer in der Bottendorfer Straße bis einschließlich Montagabend kostenfrei genutzt werden. Darüber hinaus steht Gästen am Sonntag und Montag auch der Innenhof am ehemaligen Katastrophenschutzzentrum in der Auestraße sowie ab Samstagabend das Parkdeck des Einkaufszentrums Frankenberger Tor das ganze Wochenende zur Verfügung. Die Parkplätze werden aus Richtung des Kreisverkehrsplatzes Röddenau, in der Siegener Straße und Auestraße sowie aus Richtung Bottendorf als Besucherparkplatz ausgeschildert.

„Erfahrungsgemäß sind die Parkplätze rund um das Festgelände schnell belegt“, betont Karlheinz Eckel von der städtischen Straßenverkehrsbehörde. „Die zusätzlichen Möglichkeiten ersparen den Gästen die mühsame Parkplatzsuche.“ Er weist auch auf die nah am Festgelände liegende Haltestelle Goßberg der Kurhessenbahn und mehrere AST-Haltestellen hin. „Die zahlreichen neuen Radverbindungen laden außerdem dazu ein, auch mal mit dem Fahrrad zum Pfingstmarkt zu kommen. Die gefahrenen Kilometer kann man sich dann auch gleich beim derzeit laufenden Stadtradeln aufschreiben.“