Empfehlungen zum Hitzeschutz
Die ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit und Elektrolyten ist bei den anhaltend heißen Temperaturen zudem besonders wichtig. Es wird geraten, Wasser, Früchtetee oder verdünnte Fruchtsäfte zu trinken – regelmäßig und nicht erst, wenn das Durstgefühl bereits spürbar ist. Auf Alkohol sollte verzichtet werden, ebenso auf eiskalte Getränke, da diese eher das Schwitzen fördern. Was die Ernährung angeht, empfehlen sich leicht verdauliche, vitaminreiche Mahlzeiten. Die Wohnräume sollten, wenn möglich, kühl gehalten werden – durch Lüften in den frühen Morgenstunden oder späten Abendstunden und Verschattungen.
Die Hitze kann insbesondere ältere und kranke Menschen belasten, aber auch Kinder, Schwangere oder Neugeborene. Bei körperlichen Symptomen wie Schwäche, Blässe, Übelkeit, Schwindel, übermäßigem Schwitzen und Kreislaufbeschwerden sind Flüssigkeit und ausreichend Ruhe besonders wichtig. Im Zweifelsfall sollte bei solchen Symptomen, die bis hin zu Fieber oder Verwirrtheit führen können, jedoch sicherheitshalber ein Arzt aufgesucht werden. Der Fachdienst Gesundheit ruft zudem dazu auf, nicht nur auf sich, sondern auch auf seine Mitmenschen zu achten: Besonders ältere, geschwächte oder demente Menschen brauchen bei dem Wetter häufig eine zusätzliche Trink-Motivation.
Weitere Informationen gibt es auch online unter www.landkreis-waldeck-frankenberg.de