Sperrung der Jahnstraße ab 27. März
Die Zufahrt zu allen Betrieben bleibt möglich
20. März 2023. Das Projekt „Ederdorfanbindung“ in Frankenberg (Eder) geht in die nächste Bauphase. Die Röddenauer Straße wird ab 27. März wieder in beide Richtungen befahrbar sein, die halbseitige Sperrung wird entsprechend im Lauf des Tages aufgehoben. Dort ist während der letzten Wochen in der Straßenmitte eine Querungshilfe entstanden. Sie sorgt bei Rad- und Fußgängerverkehr für mehr Sicherheit und erleichtert die Überquerung der vielbefahrenen Röddenauer Straße.
Eine weitere Querungshilfe entsteht dann ab 27. März in der Jahnstraße. Darum wird ab diesem Tag die Kreuzung Jahnstraße/Stapenhorststraße auf einer Länge von rund 85 m für den Autoverkehr voll gesperrt. Dort, zwischen Farben Hartmann und Intersport Kettschau, mündet später der im Bau befindliche Radweg durch die Ederauen und führt dann einerseits entlang der Bahnschienen weiter in Richtung Frankenberger Tor sowie in Richtung Uferstraße. Die Jahnstraße wird durch diese Baustelle aus beiden Richtungen bis voraussichtlich Jahresende zur Sackgasse. Gebaut wird in mehreren Abschnitten. Die Umleitung führt in beide Richtungen über die Röddenauer Straße, Bahnhofstraße und Uferstraße.
„Die Zufahrt für Anlieger und Kunden bleibt dort weiter möglich“, erklärt Fachbereichsleiter Karsten Dittmar. Alle Betriebe bleiben erreichbar, lediglich die Durchfahrt der Jahnstraße wird zunächst nicht mehr möglich sein. Auch die Stapenhorststraße wird aus Richtung Bahnhofstraße gleichzeitig zur Sackgasse, die Einbahnstraßenregelung wird entsprechend aufgehoben. Eine halbseitige Sperrung der Jahnstraße wie in der Röddenauer Straße ist nicht möglich. Dafür sind die nötigen Tiefbauarbeiten für Wasser und Abwasser zu umfangreich.
„Endlich bekommen wir eine verkehrssichere Anbindung des Ederdorfs“, freut sich Bürgermeister Rüdiger Heß. „Auch Rodenbach und die Walddörfer profitieren von den Maßnahmen. Wir bitten um Entschuldigung für die zeitlich befristete Einschränkung“, wirbt er um Verständnis. Im Fokus seien einerseits die Förderung des Radverkehrs und andererseits auch die Verbesserung der Sicherheit für zu Fuß gehende. „Die Verkehrsbeeinträchtigungen werden weniger sein als mit der Baustelle in der Röddenauer Straße“, ist Karsten Dittmar überzeugt.
Die weiteren Bauabschnitte im Umfeld des ehemaligen Klosters Sankt Georgenberg, einschließlich der Renaturierung der Nemphe in diesem Bereich, werden aufgrund der räumlichen Nähe ab etwa Mai mit den Arbeiten in der Jahnstraße verzahnt. Die Rad- und Fußwegbrücke über die Eder aus Richtung Ederdorf kommt voraussichtlich im Spätsommer.